Die Geschichte vom kleinen Kreuz

Die Geschichte zur Geschichte

Kurz vor Weihnachten entsteht die Geschichte vom kleinen Kreuz.

Die Jahreszeiten kommen und gehen.

Kurz vor Weihnachten flattert eine Einladung ins Haus: Am Mittwoch, den 15. Dezember findet im Rationaltheater die LANGE NACHT DER LIEBLINGE statt. In dieser Nacht bleibt das Theater dunkel! Außer für die Kühlung und den CD/Plattenspieler gibt es keine Stromversorgung. Alle die der Lieblings-Frage auf den Grund gehen möchten sind herzlich eingeladen. Dazu bringen Sie bitte Ihre Lieblingsmusik, Lieblingsgeschichten, Lieblingsweihnachtsplätzchen, Lieblingsklamotten, Lieblingsgedichte und Lieblingsmenschen mit und erklären uns, warum sie Ihre Lieblinge geworden sind. Herzliche Grüße und frohe Weihnachten PS. Es ist viel zu dunkel um sich zu blamieren.

 Die Geschichte vom kleinen Kreuz wird bei Kerzenschein auf der Bühne verlesen.
 
Die Jahreszeiten kommen und gehen.
Die Geschichte vom kleinen Kreuz verschwindet in der Schublade.
 
Die Jahreszeiten kommen und gehen.
Die Autorin stößt zum zweiten Mal auf dieses Mädchen und ihre Zeichnungen. Und sofort fällt ihr die Geschichte vom kleinen Kreuz wieder ein. Das könnte doch….
Die Jahreszeiten kommen und gehen. 
Kurz nach Weihnachten kommt ein Kind zur Welt. Und zusammen mit dem Frühling das Gefühl: JETZT. Die Schreiberin schreibt an die Zeichnerin. Die Zeichnerin sagt JA.
 
Ein neues Projekt für H:Artland ist geboren.
Die Geschichte in der Geschichte

Ein kleines Kreuz kommt in die Große Schule der Musik und findet dort heraus, dass es für jeden einen Platz gibt, an dem er unentbehrlich ist.

Ein Buch herausgeben. Wie funktioniert das eigentlich?

In der Regel braucht es einen Verlag, der bringt das Buch heraus. Vom erzielten Erlös bekommt dann der Autor ein „Kleines Bisschen“. Und wenn etwas illustriert werden muss, wird das „Kleine Bisschen“ zwischen dem Autor und dem Illsutrator aufgeteilt. 30-40 % bekommt der Buchhandel. Und der Verlag bekommt auch etwas. Viel bleibt da nicht übrig. Es müssen schon viele, viele Bücher verkauft werden, damit dem Autor bzw. Illustrator auch nur annäherungsweise die vielen, vielen Stunden, die er gebraucht hat, mit einem Stundenlohn auf Höhe des Mindestlohns vergütet werden können. Eine so große Auflage kostet viel Geld. Nur ein Verlag kann sich das leisten. Und das Risiko, auf den Büchern sitzen zu bleiben, kann sich nur ein richtig großer Verlag leisten. So kommt es, dass ein Verlag oft viele „Bestseller“ verlegen muss, bis er wieder mal ein Buch verlegen kann, das vielleicht nicht die Breite der Leserschaft anspricht. Viele gute Themen, tolle Geschichten, brilliante Ideen, große Talente bleiben dadurch unveröffentlicht.

Das möchten wir ändern – und starten den Selbstversuch. Eine kurze Geschichte. Eine talentierte Zeichnerin. Eine kleine Auflage. Wir sind gespannt.


Sonja Stangl

sonja-stangl-mosaik-960x640px„Gezeichnet habe ich immer schon… nur für den Großteil meiner
Kindheit fand es keiner schön! Ein wenig geknickt von dieser Erkenntnis, aber doch entschlossen, meine kreative Seite auszuleben, entschied ich mich damals, eine Schule mit Schwerpunkt Mediendesign zu besuchen, g
efolgt von einem Studium in Multimedia Art.
Doch schon während meiner Schuljahre wollte mich das Bedürfnis zu zeichnen einfach nicht ganz los lassen und als mir der jugendliche Dickschädel wuchs, war’s mir egal, ob es jemandem gefallen würde oder nicht. So klemmte ich mich dann auch neben dem Studium leidenschaftlich dahinter, mein Können mit Stift und Papier auszubauen. Jeden Tag malte ich eine kleine Skizze, wie eine Art Tagebuch, und das über mehrere Jahre hinweg.

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Jetzt bin ich bereits seit 3 Jahren selbstständige Illustratorin und sehr froh, dass sich der Drang, etwas in Bildern zu erzählen, doch durchgesetzt hat und ich nicht aufgegeben habe. Schritt für Schritt kommt man immer da hin, wo man hin will!“
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